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Die verrückte Familie

Jahr der Aufführung: 1994

Verena Witzig hat seit Monaten nichts anders mehr im Kopf, als die Finanzierung der Kirchenrenovierung. Sie organisiert einen Bazar, ist im Kirchengemeinderat, ist immer um eine gute Kollekte besorgt und kümmert sich auch noch um die Predigt des Pfarrers. Kein Wunder, dass die Familie dabei zu kurz kommt. Die Kinder Alex, Kerstin und Uschi, sind erwachsen und sehr selbständig. Sie verkraften das, obwohl sie es auch nicht gutheißen. Die Oma merkt nichts davon, da sie ohnehin alles sofort wieder vergisst. Der Opa hat nur Blödsinn im Kopf. Am liebsten macht er „Jagd“ auf alles, was einen Rock anhat. Aber Stefans, Verenas Mann und das Oberhaupt der Familie, leidet darunter, zumal er auch noch durch seine „vier linken Hände“, wie Verena zu sagen pflegt, gehandikapt ist. Stefan ist technisch und handwerklich völlig unbegabt.

Was er  in die Hand nimmt, gerät fast immer zur Katastrophe. Das bringt ihm auch nicht gerade den Respekt der Kinder ein, obwohl sie ihren Papa sehr lieben. Auch die gelegentlichen Versuche Stefans, seine Frau auf seine Situation aufmerksam oder sie gar eifersüchtig zu machen, schlagen fehl. Doch dann kommt wieder einmal Carmen ins Haus, Verenas beste Freundin. Sie fühlt sich von Verena ebenso vernachlässigt wie Stefan und die beiden finden zueinander. Aber Stefans Schusseligkeit verhindert, dass es zum Äußersten kommt. Gleichzeitig bringt sie ihn jedoch in eine „eindeutige Situation“, in der er von Verena erwischt wird. Verena ist außer sich. Sie glaubt, ihr Mann hat sie mit ihrer besten Freundin betrogen. Schnell wird von Kerstin eine „Gerichtsverhandlung“ einberufen, in der alles geklärt wird. Verena verspricht, sich zu bessern. Sofort kehrt der „normale“ Alltag in die Familie wieder ein.

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